Das weiße Gold spielte schon lange vor der Salineneröffnung im Jahre 1619 für die Stadt Traunstein eine essentielle Rolle. In dieser Episode erzählt der Jackl, warum dies so war und wie sehr seit dem Spätmittelalter das Salz die Stadt prägte.
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Der Jackl erzählt
AntwortenDie Einwohnerwehren 1919-1921
Mit dieser Folge von „Der Jackl erzählt“ geht es zurück in die Anfänge der Weimarer Republik vor 100 Jahren. Damals gab es zivile Selbstschutzverbände, die die Polizei bei ihren Aufgaben unterstützen sollten: die Einwohnerwehren.
Die ersten Verbände im jungen Freistaat wurden im April 1919
im Chiemgau gebildet, nachdem von Regierungsseite zum Eintritt in die Freiwilligenverbände,
die die Räteregierung in München bekämpfen und vor Ort gegen kommunistische
Umstürze schützen sollten, aufgerufen worden war.In Traunstein folgte man dem Appell und formierte eine 231
Mann starke Wehr, welche „im Sinne der rechtmäßig gewählten Regierung Hoffmann
für den Schutz der Stadt und Umgebung“ und sorgen und Ordnung und Sicherheit
des Eigentums gewähren sollte. Ehemalige Frontsoldaten, Bürgersöhne sowie
Turner und Sportler übernahmen diese Aufgaben.Die Stadt brennt – Legenden und Fakten
In der heutigen Podcastfolge geht es um die Stadtbrände, welche Traunstein erlebte bzw. auch nicht erlebte.
645 Jahre Stadtrecht
Am 7. Januar 1375 bekam Traunstein das Stadtrecht verliehen – der 645. Jahrestag der Stadtrechtsverleihung ist ein geeigneter Anlass, einmal einen Blick in dieses Rechtsdokument zu werfen.
Des Cassier Khäsers unanständige Lebensart
Diese Podcastfolge erzählt von des „Cassier Khäsers unanständiger
Lebensart“. Hierbei geht es um eine Reihe von
üblen Vergehen, welche ein hoher Salinenbeamter Anfang des 18.
Jahrhunderts in Traunstein beging. Der große Heimatforscher Albrecht Rosenegger
hat den Fall aus den Archivalien rekonstruiert im Jahrbuch des Historischen
Vereins für den Chiemgau zu Traunstein 2017 veröffentlicht.